Wintersemester 2014/2015
Vorlesung
Glaube in Geschichte und Gesellschaft (101000902)
(M 9, M Aufbau 1 hist. Theol., M Aufbau 2 bibl., syst., prakt. Theol.)
Beginn: 8. Oktober
Inhalt:
In der Vorlesung werden die gesellschaftlichen Dimensionen christlichen Handelns in der Geschichte vorgestellt, darüber hinaus auch die spezifische Wirkung der Orden und geistlichen Bewegungen auf die Gesamtheit der Christen in der Welt.
Grundlegende Literatur zur Einführung:
Frank, Karl Suso, Grundzüge der Geschichte des christlichen Mönchtums, Darmstadt 51993.
Weitlauff, Manfred, Kirche im 19. Jahrhundert, Regensburg 1998
Vorlesung
Christentum zwischen Gewalt und Toleranz (101001402)
(M14, LA 2)
HS IV
Beginn: 7. Oktober
Inhalt:
Das Christentum hat zu unterschiedlichen Zeiten in seiner Geschichte mit religiösen Gemeinschaften außerhalb der Kirche, aber auch mit innerkirchlichen Gruppen immer wieder Auseinandersetzungen gehabt, die bis zu handfesten Konflikten reichen konnten. Von der Inquisition über die Kreuzzüge bis zum Verhältnis zwischen Juden und Christen in Mittelalter und Neuzeit reichen die Themen der Vorlesung.
Grundlegende Literatur zur Einführung:
Angenendt, Arnold, Toleranz und Gewalt. Das Christentum zwischen Bibel und Schwert, Münster 200.
Übung
zu „Christentum zwischen Gewalt und Toleranz“ (101000201)
(LA 2) (durch Dipl.-Theol. A. Osten)
Ort: IKG Bibliothek (Raum 2.015)
Montag, 12-13 Uhr (IKG Bibliothek Raum 2.015), 1 SWS
Inhalt:
Das Christentum hat zu unterschiedlichen Zeiten in seiner Geschichte mit religiösen Gruppen außerhalb der Kirche, aber auch mit innerkirchlichen Gemeinschaften immer wieder Auseinandersetzungen gehabt, die bis zu handfesten Konflikten reichen konnten. Von der Inquisition über die Kreuzzüge bis zum Verhältnis zwischen Juden und Christen in Mittelalter und Neuzeit reichen die Themen der Vorlesung.
Die Übung bietet anhand der Lektüre von ausgewählten Quellen eine Vertiefung zur Vorlesung „Christentum zwischen Toleranz und Gewalt“.
Seminar
„Vergiss die Armen nicht!“ – Bettelorden und ihre Spiritualität im Mittelalter. Einführung in das Studium der Mittleren und Neueren Kirchengeschichte. (101000202)
(M2, LG2, M Basis hist. Theol.) (durch J. Wenner M.A. und Dipl.-Theol. A. Osten)
Raum 2.015
Beginn: 21. OktoberTermin der Exkursion: 17. Jan. 2015
Inhalt:
„Folge mir nach, indem du zu denen über mich sprichst, bei denen du lebst, Tag für Tag, in der Mühe der Arbeit, im Dialog, in der Freundschaft.“
Was Papst Franziskus am Hochfest Peter und Paul zu den katholischen Bischöfen predigt, lässt sich wie die „Magna Charta“ der dominikanischen und franziskanischen Grundsätze verstehen. Im Mittelpunkt des Seminars wird die Frage nach der Struktur und der Spiritualität der Bettelorden stehen. Diese Frage soll anhand ausgewählter Quellen bearbeitet und beantwortet werden.
Im Rahmen dieses Einführungsseminars wird so der Umgang mit mittelalterlichen Quellen und historischer Forschungsliteratur eingeübt. Durch eine Exkursion soll das im Seminar Erarbeitete kontextualisiert werden.
„Auch im Sommersemester 2015 wird je ein Einführungsseminar AKG sowie MNKG angeboten“
Forschungskolloquium
Oberseminar: Ordensgeschichte als Forschungsfeld (101006015)
Blockveranstaltung, Termin und Ort wird noch bekannt gegeben, 2 SWS
Die Veranstaltung richtet sich an HabilitandInnen und DoktorandInnen sowie an ExamenskandidatInnen, die ihre Abschlussarbeit im Fach Mittlere und Neuere Kirchengeschichte schreiben.
Interessenten melden sich bitte unter [Email protection active, please enable JavaScript.] an.
Beginn: wird noch bekannt gegeben
Übung
Geschichte und Kunst in den rheinischen Bistümern(101002302)
(M15F, M23 E, LWP2, M Aufbau hist. Theol.) (Prof. Dr. G. Muschiol/Prof. Dr. A. Gerhards, Dr. des. R. Illemann)
Raum 2.015
Beginn: 6. Oktober
Inhalt:
Wie erkennt man den Baustil einer Epoche, z.B. der Romanik? Was haben Theologie und Kunst überhaupt miteinander zu tun? Was ist „das Rheinland“– und warum? Und wie kommen eigentlich Museen und theologische Fachleute zusammen? Diesen und weiteren Fragen wird diese interdisziplinäre Übung nachgehen.
Durch Kenntnisse der Kunstgeschichte, der Landesgeschichte des Rheinlandes und der Kulturwissenschaft sollen die künftigen Theologen die Kompetenz erwerben, kirchen- und liturgiehistorische Zeugnisse zu analysieren. Zudem gilt es, deren Bedeutung im kulturellen Zusammenhang zu vermitteln und dabei die Nutzung sakraler Räume sowie Grundlagen der Denkmalpflege zu beachten. In den einzelnen Sitzungen werden entsprechende Fachleute zu Gast sein, die ihr Spezialgebiet und ihre berufliche Arbeit vorstellen.
Neben dem historischen und liturgiewissenschaftlichen Studienschwerpunkt bietet die Übung also die Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren, erste Kontakte zu knüpfen und mit verschiedenen Trägern des kulturellen Lebens zu kooperieren. Zu dieser beruflichen Qualifizierung dient u.a. eine spezielle Form der Beteiligung: Die Teilnehmer/innen übernehmen die Gestaltung einer Sitzung (Kontaktaufnahme mit dem Gast, Erarbeitung von Diskussionsfragen und Lektüreempfehlungen, Moderation der Sitzung etc. – Termin und Themenstellung sind seitens der Leitung bereits vereinbart.) Erwartet wird außerdem regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit während der Sitzungen sowie begleitende Lektüre.
Seminar
Kulturvermittlung und Öffentlichkeit (101002301)
(M23 E) (Prof. Dr. G. Muschiol / Prof. Dr. A. Gerhards)
Detaillierte Angaben zu Zeit, Ort und Beginn siehe Seminar für Liturgiewissenschaft!