Vor sechzig Jahren, am 7. Dezember 1965, wurde die Pastoralkonstitution Gaudium et spes „Über die Kirche in der Welt von heute“ des Zweiten Vatikanischen Konzils von Papst Paul VI. feierlich promulgiert.
Dieses Dokument enthält „in a nutshell“ das hoch innovative Programm des Konzils: Das Anliegen ist das aggiornamento, d.h. zu zeigen, wie in der jeweiligen Gegenwart der Glaube gelebt werden soll und welchen Beitrag dazu die Kirche in ihrer jeweiligen Zeit leisten kann. Angesichts einer gewachsenen Sensibilität für die unterschiedlichen kulturellen Kontexte und einer Dynamik kirchlicher Dezentralisierung stellt sich verstärkt auch die Frage, wie es der Weltkirche gelingen kann, in unserer Gegenwart das Anliegen des II. Vatikanums zu verwirklichen? „Kirche in der Welt von heute“ – wie geht das heute?
Mitwirkende:
Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer (Christliche Gesellschaftslehre, Freiburg)
Prof. Dr. Dr. Jochen Sautermeister (Moraltheologie, Bonn)
Annika Schmitz (Redaktion Herder Korrespondenz, Freiburg)
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