Universität Bonn

Katholisch-Theologische Fakultät

Menschenbildforschung

Projektleitung: Prof. Dr. Michael Zichy


Projektbeschreibung

Menschenbilder sind Ausdruck menschlicher Selbstverständnisse und wichtige Konstrukte. Denn sie beeinflussen unsere Wahrnehmung, sie prägen unser Denken, Fühlen und Handeln, sie liegen unseren sozialen Ordnungen – der Moral, der Pädagogik, dem Recht, dem politischen System usw. – zugrunde, und sie sind konstitutiv für die Art und Weise, wie wir Menschen sind. Identifikation, Beschreibung, Analyse und insbesondere Kritik von Menschenbildern sind daher ein wissenschaftliches und gesellschaftliches Desiderat.

Ambiguitäten
© Yakup Ipek/Pixabay

Menschenbilder. Eine Grundlegung

Menschenbilder sind wichtig, darüber ist sich die Wissenschaft einig. Nicht von ungefähr spielt die Berufung auf ein Menschenbild in vielen öffentlichen Debatten eine zentrale Rolle. Doch was ist überhaupt gemeint, wenn von einem „Menschenbild“ die Rede ist? Die vorliegende Arbeit, welche jetzt als Studienausgabe vorliegt, geht der weit verbreiteten Rede vom Menschenbild auf den Grund, um ihr endlich ein tragfähiges wissenschaftliches Fundament zu verleihen.

Die Macht der Menschenbilder

Menschenbilder haben Macht über uns. All unser Denken und Verhalten wird durch bestimmte Vorannahmen, was und wie ein Mensch zu sein hat, beeinflusst. Denn Menschenbilder sind fundamental für eine Gesellschaft – sie durchziehen ihre Ordnungen, ihre Moral, ihr Rechtssystem, ihre Pädagogik.
Menschenbilder bilden den Menschen nicht einfach nur ab, sie bilden ihn vielmehr mit: Menschenbilder sind konstitutiv für die Art und Weise, wie wir Menschen sind. Die eklatanten Folgen gilt es zu bedenken.

Handbuch Menschenbilder

Menschenbilder sind Ausdruck menschlicher Selbstverständnisse und wichtige Größen. Denn sie beeinflussen unsere Wahrnehmung, sie prägen unser Denken, Fühlen und Handeln, sie liegen unseren sozialen Ordnungen – der Moral, der Pädagogik, dem Recht, dem politischen System usw. – zugrunde, und sie sind konstitutiv für die Art und Weise, wie wir Menschen sind. Identifikation, Beschreibung, Analyse und insbesondere Kritik von Menschenbildern sind daher ein wissenschaftliches und gesellschaftliches Desiderat.

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